Der Arbeitsmann
Wir haben ein Bett, wir haben ein Kind,
mein Weib!
Wir haben auch Arbeit, und gar zuzweit,
und haben die Sonne und Regen und Wind,
und uns fehlt nur eine Kleinigkeit,
um so frei zu sein, wie die Vögel sind:
nur Zeit.
Wenn wir Sonntags durch die Felder gehn,
mein Kind,
und über den Ähren weit und breit
das blaue Schwalbenvolk blitzen sehn,
o dann fehlt uns nicht das bißchen Kleid,
um so schön zu sein wie die Vögel sind:
nur Zeit.
Nur Zeit! wir wittern Gewitterwind,
wir Volk.
Nur eine kleine Ewigkeit;
uns fehlt ja nichts, mein Weib, mein Kind,
als all das, was durch uns gedeiht,
um so kühn zu sein, wie die Vögel sind.
Nur Zeit!
Richard Dehmel
Geboren 1863
Gestorben 1920
A munkásember
Mi bírunk egy ágyat, egy gyereket,
én nőm!
Mindketten munkát, mi fontos, s esőt,
éltető napot bírunk, meg jó szelet,
csak kicsi hiányzik éltünkből,
szabadon élni madárként: S ehhez
idő.
Ha vasárnap mezőn megyünk át
fiam,
hol gabonatenger szétterül,
látunk villanni kék fecskepárt,
nem ruhájuk hiányzik nekünk,
de szépen élni, mint madár : S arra
idő.
Csak idő! sejtjük, ha vihar lesz,
mi nép.
Csak parányi örök idő,
ez hiányzik, más semmi sem,
s mindben, mi általunk növő,
merész lenni, mint a madár. S ehhez
idő!
Szalki Bernáth Attila