Das II. Sonett
Und fast ein Mädchen wars und ging hervor
aus diesem einigen Glück von Sang und Leier
und glänzte klar durch ihre Frühlingsschleier
und machte sich ein Bett in meinem Ohr.
Und schlief in mir. Und alles war ihr Schlaf.
Die Bäume, die ich je bewundert, diese
fühlbare Ferne, die gefühlte Wiese
und jedes Staunen, das mich selbst betraf.
Sie schlief die Welt. Singender Gott, wie hast
du sie vollendet, dass sie nicht begehrte,
erst wach zu sein? Sieh, sie erstand und schlief.
Wo ist ihr Tod? O, wirst du dies Motiv
erfinden noch, eh sich dein Lied verzehrte? –
Wo sinkt sie hin aus mir? … Ein Mädchen fast …
Rainer Maria Rilke
A II. szonett
Mintha egy lány lett volna, aki ment
saját örömdalát lanton kísérve,
tavasz ragyogott virágos leplében,
s magának lelkemben ágyat vetett.
Elszunnyadt bennem, s álma mind kinyílt.
A fák, miket úgy csodáltam igézve,
érzékelhető távol, ti édes rétek,
minden min ámulok, s engem megérint.
Világ aludt. Éneklő Úr, Atyánk,
hogy lett ő ily tökély, s az ébredésre
nincs igénye? Nézd, feltámadt, s elaludt,
halhatatlan ő? Az okát megtudd,
s találd ki, hogy dalodnak immár vége?
Eltűnik belőlem? …Mintha egy lány…
Szalki Bernáth Attila