Schwalben
Hoch in die blauen Lüfte schwingt
die Schwalbe sich vom Dach.
Und eh ihr Zwitscherruf verklingt,
schwingt sich die zweite nach.
Die dritte folgt, die vierte auch
flitzt pfeilschnell hinterher.
Nun schwimmen über Dunst und Rauch
sie frei im Sonnenmeer.
Sie tummeln wie die Fischchen sich
im unbegrenzten Reich.
Ich freue ihres Treibens mich
und seh's doch täglich gleich.
Wie nisten sie so traut und treu
am heimischen Gebälk,
sie kehren alle Jahre neu,
ich werde alt und welk.
Eins aber, Schwalben, blieb mir doch
und bleibt wohl länger mir,
die Herzgedanken fliegen noch
und höher noch als ihr.
Bis in ein Licht so hell und klar,
wie ihr es nie erschaut,
und bau'n wohl noch ein Nestchen gar,
wo nie ein Vogel baut.
Gustav Falke
Geboren 1853
Gestorben 1916
Fecskék
Tetőről kék égre lendült
a kis fecskemadár.
Csicsergő éneke csendült,
s mit zeng párja is már.
Újabb pár indul fölfelé,
s mint nyíl suhannak ők.
Kedvük köd és füst nem szegé,
hisz szabad repülők.
Ficánkolnak halacskaként,
az ég oly nagy határ.
Mozgásuk érint örömként –
naponként látom bár.
Mindegyik hűséges fészkelő,
ereszt mind megtalál,
ha itt tavasz, mind visszajő,
öregszem, int halál.
De fecskéim, egy maradt még,
s nekem marad tovább,
szívemben feljebb szállok én,
mint ti fecskemadár.
Fénylő helyig, mennyig, mi vár,
s fecske nem nézhetett,
ez oly fészek, amit madár
még sose épített.
Szalki Bernáth Attila