Liedli vu häime
(schwitzerdüsch)
Liedli vu häime,
Wie lüütisch so frisch,
Hell wie-n-es Glöggli,
Wänn Fiirabig isch.
Schvvänzlisch dur ‘s Dörfli
Und gumpisch i d’Flueh,
Tanzisch und lachisch
Und juuehsisch derzue.
Bisch mer mis Brüütli,
De bisch mer mis Glück.
Bisch mer im Näbel
En sunnige Blick.
Bisch mer vum Himmel
En goldige Stern.
Liedli vu häime,
Wie los i so gern!
Liedli vu häime,
Grueb uus vu der Räis!
Sitz zue mer ufs Bänkli,
So singed mer äis!
Eschmann Ernst: 1886 – 1953
(hochdeutsch)
Liedchen von daheim
(hochdeutsch)
Liedchen von daheim,
Wie leutest du so frisch,
Hell wie-ein Glöckchen,
Wenn Feierabend ist.
Schwänzlisch durch das Dörfchen
Und springst in die Flaute,
Tanzst und lachst
Und juezist dazu.
Bist mir mein Brütli,
Dann bist du mir mein Glück.
Bist mir im Nebel
Ein sonniger Blick.
Bist du mir vom Himmel
Ein goldener Stern.
Liedchen von zu Hause,
Wie höre ich so gerne!
Liedchen von zu Hause,
Grub aus von der Reis!
Sitz zu mir auf die Bank,
So singen wir eins!
(Übersetzung Anton Muci)
A dal otthonról
(magyar)
A dal otthonról,
az oly frissen cseng,
fényes harangszó,
mely zárórát zeng.
Falun keresztül
egy pangásba érsz,
nevetve táncolsz
s jódlizva mész.
Te vagy a mátkám,
s az én szerencsém.
A ködben nekem
a napsütős fény.
Mennyből vagy nekem
egy arany csillag.
Otthonról a dal,
amely haza csal.
A dalt otthonról,
vágd ki a gallyból!
Ülj mellém a padra,
daloljunk a dalról!
Fordította: Mucsi Antal-Tóni
2 hozzászólás
A honvágyat nem lehet kivágni úgy, mint egy gallyat. Feledni akar, de nem tud.
Szeretettel: Rita 🙂
Köszönöm Rita…üdv Tóni…