Ó, csodák! Repül még?
Mozdulatlan szárnyal emelkedik?
Tartja, s viszi a lég?
Mi a cél, gyeplők merre kergetik?
Csillag és öröklét
Gúnyban él, melyből élet menekül,
Irigység most részvét –
Magasra száll, egy szárnycsapás nélkül!
Ó Albatrosz madár!
A magasba űz az örök ösztön.
Rád gondoltam: és fáj
de szeretlek, szememből hull a könny.
Fordította Mucsi Antal
Vogel Albatross
Oh Wunder! Fliegt er noch?
Er steigt empor, und seine Flügel ruhn?
Was hebt und trägt ihn doch?
Was ist ihm Ziel und Zug und Zügel nun?
Gleich Stern und Ewigkeit
Lebt er in Höhn jetzt, die das Leben flieht,
Mitleidig selbst dem Neid –
Und hoch flog, wer ihn auch nur schweben sieht!
Oh Vogel Albatross!
Zur Höhe treibt's mit ew'gem Triebe mich.
Ich dachte dein: da floss
Mir Thrän' um Thräne, – ja, ich liebe dich!
Friedrich Nietzsche
2 hozzászólás
Azt gondoltam, hogy egy nagy gondolat született ide. Én nem osztom Nietzsche elméleteit, mert idejét múlták már. Ezt a versét még nem olvastam, de nem is tetszik, ha egyel talán az övé ! Sorry!
Kommentár nélkül…
Vogel Albatross
O Wunder! Fliegt er noch?
Er steigt empor und seine Flügel ruhn!
Was hebt und trägt ihn doch?
Was ist ihm Ziel und Zug und Zügel nun?
Er flog zu höchst – nun hebt
Der Himmel selbst den siegreich Fliegenden:
Nun ruht er still und schwebt,
Den Sieg vergessend und den Siegenden.
Gleich Stern und Ewigkeit
Lebt er in Höhn jetzt, die das Leben flieht,
Mitleidig selbst dem Neid -:
Und hoch flog, wer ihn auch nur schweben sieht!
O Vogel Albatross!
Zur Höhe treibt’s mit ew’gem Triebe mich!
Ich dachte dein: da floss
Mir Thrän’ um Thräne – ja, ich liebe dich!
Friedrich Nietzsche