1
A tavaszi mezőségen
Sürg a munka, zeng a dal,
Süt a nap a tiszta égről,
Minden ifjú, mint taval.
2
Nem hiányzik senki semmi,
Nyomtalan jár a halál.
Mint a hullám, zeng az élet,
Visszaömlik, helyre áll.
3
E viruló pusztuláson
Búslakodni is van ok:
Sem a szépség, sem a nagyság
Nem pótolhatatlanok.
4
Kis virág, siess virulni,
Nincs neked csak egy nyarad,
Ha te elhullsz, majd virít más,
Szürke a föld nem marad.
5
Kis madár, siess dalolni
A kizsendült lomb alatt,
Ha te nem dalolsz, dalol más,
Néma a föld nem marad.
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Zempléni Árpád 1865 – 1919
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Im Frühlingsfeld
1
Im Frühling am Acker Felder
rennt die Arbeit mit dem Lied,
Sonne scheint vom klaren Himmel,
alle sind jung auf dem Ried.
2
Niemandem fehlt irgendetwas
spurlos bewegt sich der Tod.
Wie eine Welle klingt das Leben,
zurückgeschüttet und erholt.
3
In der blühenden Zerstörung
gibt es auch Trauer gründlich:
Weder Schönheit noch die Größe
die sind auch nicht unersetzlich.
4
Kleine Blume, beeil dich: Blühe!
Du hast noch kein Sonnenstich,
wenn du stirbst, blüht ein jemand,
grau bleibt der Boden sicher nicht.
5
Kleiner Vogel, beeil dich und sing
dort unter dem grünen Laub,
Wenn du nicht singst, singt der Nachbar,
Stilles Land bleibt es nicht, glaub.
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Fordította: Mucsi Antal-Tóni